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#clublounge Social Media Talk

Es erinnert an eine TV-Talk-Show, nur das Thema ist anders: Bei der zweiten #clublounge des MeisterMeisterinnenClubs der Handwerkskammer Hannover standen Social Media im Mittelpunkt. Dass der Einsatz von Instagram, Facebook & Co zur Gewinnung von Fachkräften und Azubis sinnvoll sein kann, darin sind sich Teilnehmende und Referent*innen einig. Nicht aber, ob sich der Aufwand auch lohne.

Hannover.- (cb) Wenn es um seine Geschäftskunden geht, dann setzt Gebäudereinigermeister Uwe Haster ganz klar auf die Firmenwebsite. Fürs Image des Gewerkes wären Social Media eigentlich wichtig, die Akquise des Nachwuchses laufe aber effektiver über den großen Mitarbeiterstamm.

Dachdeckermeisterin Jaqueline Gerschler fing an kurze Sequenzen zu drehen, als ihr mit dem zweiten Kind die Decke auf den Kopf zu fallen drohte. Ihre Spezialität sind Erklärfilme, mit denen sie heute nicht nur ihren Freundinnen hilft. Sie nutzt sie auch, um ihre Kundschaft zu informieren, bevor es zum Auftrag kommt. Unter dem Label „Die Dachdeckerin“ wirbt sie aber vor allem für ihr Gewerk und für das Handwerk im Allgemeinen.

Clublounge Social Media Talk
Clublounge Social Media Talk

Malermeister Matthias Schultze wiederum ist schon lange auf sehr vielen Social Media Kanälen unterwegs. Sie verbreiten die Geschichten des firmeneigenen Blogs. Dadurch hofft Schultze alle potenziellen Kunden und Fachkräfte zu erreichen. Der Social Media Pionier setzt auf Storytelling und erzählt zusammen mit seinem Team Geschichten von der Baustelle. Diese kommen bei der Kundschaft und potentiellen Bewerber*innen um einen Arbeits- und Ausbildungsplatz sehr gut an. Da kommt es auch schon mal vor, dass ein Kunde einen Gesellen bereits kennt, bevor dieser zur Arbeit antritt – aus den Social Media Kanälen natürlich. 

Zum Abschluss der #clublounge ist Beraterin Céline Iding von #workhacks live aus Berlin dazu geschaltet: Sie kündigt kurz das nächste Clubevent an, dass sich ausschließlich an Mitglieder des MeisterMeisterinnenClubs richtet. Am 24. Juni können die Teilnehmenden ab 18 Uhr sogenannte  #workhacks, kleine Kniffe zur Verbesserung der Teamarbeit, ausprobieren.